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Aktionsprogramm „Familienbesucherinnen“ in Laichingen erfolgreich gestartet


Der Stiftungsrat der Stiftung Kinderland hat das Programm "Ausbildung und Einsatz von Familienbesuchern" beschlossen. Denn die erste Zeit mit einem kleinen Säugling ist eine schöne und aufregende Zeit, aber manchmal auch anstrengend und für viele Eltern eine Herausforderung. Mütter und Väter stellen sich in dieser Zeit viele Fragen:
  • Entwickelt sich mein Kind richtig?
  • Mache ich auch nichts falsch?
  • Welche Angebote für Säuglinge und Kleinkinder gibt es in meiner Stadt oder Gemeinde?
  • Wo finde ich Kontakt zu anderen Eltern?
  • Bekomme ich später einen Platz in einer Kindertagesstätte?
  • An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich sehr erschöpft fühle?
  • Wo bekomme ich günstige Kleidung und Spielsachen für mein Kind?

Der Alb-Donau-Kreis hat im Jahr 2013 das Projekt Familienbesucher initiiert. Im Herbst 2013 wurden Freiwillige geschult und qualifiziert, darunter sechs Frauen aus Laichingen und Westerheim.

 

Familienbesucherinnen, v.l.n.r. Frau Heike Steißlinger, Frau Silke Schultheiß, Frau Sibylle Meyer, Frau Jutta Glöckler, Frau Beatrix Schweizer, Frau Mareike Leuze

Vier bis sechs Wochen nach der Geburt erhalten die Eltern mit dem Begrüßungsschreiben des Bürgermeisters eine erste Information zu den Familienbesucherinnen. Diese nehmen rund 8 bis 12 Wochen nach der Geburt des Kindes mit den Eltern Kontakt auf, um einen Besuchstermin zu vereinbaren.

Bei diesem Termin bringen die Besucherinnen die Babytasche des Landkreises mit. Diese enthält neben den Glückwünschen zur Geburt verschiedene Informationsmaterialien rund um das Thema Baby und Familie ein kleines Präsent. Als kleines Willkommensgeschenk enthält die Babytasche von den Machtolsheimer und Suppinger Landfrauen ein gestricktes Paar Babyschuhe. Bei diesem "Erstbesuch" sichert die Familienbesucherin bei Bedarf weitere Hilfskontakte zu. Die Besuche sind grundsätzlich ein freiwilliges Angebot.

Ziel dieses Familienbesuchs ist es, Eltern von Anfang an so gut wie möglich zu stärken und zu unterstützen. Zudem haben die Familienbesucherinnen ein offenes Ohr für alle Fragen, die die Eltern bewegen.
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