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Fotowettbewerb Blumenwiesen-Alb


Bunt blühende Wiesen auf und am Fuß der Schwäbischen Alb, ihre Pflanzen, ihre Tiere, aber auch ihre Bewirtschafter - Landwirte mit ihren Maschinen und Weidetiere wie Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen – bieten schöne Fotomotive. Der Blütenreichtum erfreut das künstlerische Auge und die Bewirtschaftung erhält die Vielfalt. Der Wettbewerb, dient dazu, Naturvielfalt und -reichtum und die damit verbundene Arbeit und das positive Engagement von Landwirten und anderen Bewirtschaftern hervorzuheben. Die schönsten Bilder des Fotowettbewerbs möchte der Verein Blumenwiesen-Alb e.V. in einer Broschüre veröffentlichen.

Insgesamt sind Preise im Gesamtwert von 2.000 € ausgelobt. Die Fotos sollen vom Biosphärengebiet oder angrenzenden Gebieten der Mittleren Schwäbischen Alb stammen. Es können bis zu drei unbearbeitete Fotos eingesendet werden, Einsendeschluss ist der 15. Juli 2020 (Adresse siehe unten).

Ausgezeichnet werden besonders gute, eindrucksvolle Bilder in verschiedenen Kategorien, z.B. „artenreiche Wiesen“, „Landwirte bei der Bewirtschaftung“, „Weidetiere in Aktion“, „Pflanzen- und Tiermotive“. Die Preisverleihung findet im Herbst 2020 statt.

Die Einsendung soll bis 15. Juli 2020 an folgende email-Adresse erfolgen:
info(at)blumenwiesen-alb.de – mail-Anhang max. 15 MB

Weitere Infos unter: www.blumenwiesen-alb.de

Für Rückfragen stehen außerdem Rainer Oppermann (0176-95461738) oder Marianne Herter (07129-7705) zur Verfügung.

Hintergrundinformationen:
Blumenwiesen prägen die Landschaft am Fuß und auf der Schwäbischen Alb. Sie sind äußerst artenreich und vielfältig. Die Region hat für die artenreichen Blumenwiesen bundes- und europaweit eine besondere Bedeutung. Die Vielfalt dieser Wiesen geht auf Jahrzehnte lange Bewirtschaftungstraditionen zurück. Die artenreichen Wiesen haben unter anderem wichtige Funktionen als Lebensräume von Pflanzen und Tieren, zum Schutz des Grundwassers sowie für Tourismus und Heimat-Identität. Doch seit vielen Jahren geht die Fläche an Blumenwiesen stetig zurück.

Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. Ein Grund ist, dass sich die Viehhaltung und der Heuverkauf von artenreichem Grünland betriebswirtschaftlich kaum rechnen. Artenvielfalt und Landschaftsbild sind Leistungen, für die die Landwirte derzeit nicht ausreichend entlohnt werden. Aus Wertschätzung muss daher wieder Wertschöpfung werden, wenn die Blumenwiesen dauerhaft erhalten werden sollen.

2009 wurde daher der Verein Blumenwiesen-Alb gegründet, der sich dafür einsetzt, die Blumenwiesen auf der Alb in ihrer Qualität und Schönheit bekannt zu machen und Wiesenbewirtschafter zu unterstützen, die artenreichen Wiesen dauerhaft zu erhalten.
 
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