Aufgrund des im Jahr 2011 erstellten Dorfentwicklungskonzepts und der Anregung zahlreicher Bürgerinnen und Bürger Feldstettens wurde für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt im Zuge der B28 in Feldstetten ein Maßnahmenkonzept erarbeitet. Sowohl der Ortschaftsrat Feldstetten als auch der Gemeinderat der Stadt Laichingen haben die Umsetzung dieser Maßnahmen zugestimmt, die u. a. stationäre Geschwindigkeitsmessanlage am westlichen und östlichen Ortseingang vorsehen.

Nachdem die Stadt die Fördermöglichkeiten dieser Projekte geprüft und entsprechende Anträge gestellt hat, wird das Landratsamt Alb-Donau-Kreis in diesen Tagen die Geschwindigkeitsmessanlage am östlichen Ortseingang aufbauen und in Betrieb nehmen. Die Ortsverwaltung und die Stadt erhoffen sich von dieser Maßnahme eine deutliche Geschwindigkeitsreduzierung des Durchgangsverkehrs. Die Anlage kann Messungen jeweils in beiden Fahrtrichtungen vornehmen. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 44.000,00 € teilen sich die Stadt und der Landkreis zu je 50 %. In den nächsten Wochen wird auch entschieden, ob am westlichen Ortseingang eine zweite Anlage aufgebaut wird.

Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Kenntnisnahme und Beachtung. Die Maßnahme soll nicht zulasten, sondern zugunsten der Bürgerschaft im Ortsteil Feldstetten wirken und die Wohn- und Lebensqualität entlang der Ortsdurchfahrt verbessern.