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Hauswirtschaftliche Familienbetreuerinnen sind zur Fortbildung in der Seniorenwohnanlage


„Älter werden – ein positiver Umgang damit“

Familienbeteuerinnen in der Seniorenanlage Am Dienstag, 24. November versammelten sich 49 Familienhelferinnen aus dem Raum Laichingen, Blaubeuren und Ulm zu einer Fortbildungsveranstaltung in der Seniorenwohnanlage unter dem Motto „ Älter werden – ein positiver Umgang damit“. Der Nachmittag bot ein dichtes Programm mit vielen Informationen und Kursen zum Mitmachen. Zunächst gab es eine musikalische Einstimmung durch die Veeh-Harfengruppe der Seniorenwohnanlage. Danach begrüßte Inge Müller, Kreisvorsitzende der Familienhelferinnen, die Anwesenden. Die Verwaltungsleiterin der Seniorenwohnanlage, Andrea Moll-Hascher, stellte das Haus und die Angebote in der Anlage vor. Manuela Böger erläuterte die sozialen Angebote des Ortskrankenpflegevereins Laichingen e.V. (OKV) und des Diakonischen Beratungszentrums im Hause. Sie ging dabei insbesondere auf den Fahrdienst des OKV ein, das Diakonie-Plus Programm für mehr Menschlichkeit in der Pflege, die Förderung der Pflege zuhause, die Demenzinitiative, das Trauercafe und das Soziale Schaufenster. Außerdem erläuterte sie kurz die Bereiche der Schuldnerberatung und der Suchtberatung in Vertretung für Herrn Brannath bzw. Herrn Ilg. Isolde Rauscher, Diplomsozialpädagogin, ließ es sich nicht nehmen und ging persönlich ausführlich  auf die Inhalte der Kurberatung, der Sozial- und Lebensberatung ein.
 
Bei einer Kaffeepause konnten sich die Teilnehmerinnen stärken, um anschließend in kleineren Gruppen die verschiedenen Angebote im Hause aktiv kennenzulernen. Diana Baumeister aus Westerheim, Logotherapeutin und Referentin für „Lebensqualität im Alter“, erläuterte wie Körper, Geist und Seele bewegt und fit gehalten werden können. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen wurden verschiedene Formen von Gedächtnistraining in Verbindung mit biographischem Arbeiten ausprobiert. Außerdem erfuhren die Landfrauen wie die seelischen Grundbedürfnisse besonders von älteren Menschen erfüllt werden können.
 
Heinz Pientka, Sport- und Fitnesscoach, bot ein breites Spektrum von Möglichkeiten, die verschiedenen Sport- und Fitnessangebote im Hause kennenzulernen. Durch Bewegung werden nicht nur Muskeln, Gelenke und das Herz-Kreislaufsystem trainiert, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit. Und ganz wichtig ist dabei, dass der Spaß bei den Übungen nicht zu kurz kommt.
 
Andrea Moll-Hascher mit einer Zusatzqualifikation als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kursleiterin für progressive Muskelentspannung nach Jacobson lud die Teilnehmerinnen zu einer Schnupperstunde in den Gymnastikraum der Seniorenwohnanlage ein, wo einmal wöchentlich ein Kurs für die Bewohner der Seniorenwohnanlage stattfindet. Die progressive Muskelentspannung nach Jacobson wirkt sich auf viele Bereiche der menschlichen Gesundheit positiv aus und wirkt auf drei Ebenen: Der körperlichen, der geistig-seelischen und der psychischen Ebene.
 
Esther Trieb, Mitarbeiterin in der Verwaltung und Betreuung, unternahm noch mit einigen Interessierten mehrere Wohnungsbesichtigungen. Allgemeiner Tenor war: „So schön kann man hier wohnen.“
 
Nach einer Abschlussreflexion klang ein informativer und auch geselliger Nachmittag mit dem Kanon von Johannes Petzold „Der hat sein Leben am besten verbracht, der die meisten Menschen hat froh gemacht“ aus.
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