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„Brücken in die Zukunft“ Belarussisch – deutsche Städtepartnerschaften Konferenz Neswish 23. – 26.Juni 2016


Iwan Krupko (Vorsitzender des Kreis- und Stadtexekutivkomitees Nesvish), Peter Detmar (Deutscher Botschafter in Belarus),  Bernhard Schweizer (2. stellvertretender Bürgermeister Laichingen) Zusammen mit einer Delegation der West-Ost-Gesellschaft (Christine Fasolin, Rosl Gebhardt, Joachim Claus) nahm Bernhard Schweizer in seiner Funktion als stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Laichingen vom 23. – 26. Juni 2016 an der Tagung der „belarusschisch-deutschen Städtepartnerschaften in Neswish teil.
 
Diese, seit vielen Jahren bestehende „Einrichtung“ der deutsch-belarussischen Städtepartnerschaften, findet im zwei-jährigen Rhythmus - abwechselnd in Deutschland oder in Weissrussland - statt. So in diesem Jahr in der mit Laichingen im Rahmen eines Freundschaftsvertrages verbundenen belarussischen Stadt/Region Neswish.
 
Gegenstand der diesjährigen Konferenz war, neben den örtlichen Besichtigungen von wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen, in erster Linie die Beschäftigung mit den in vier Workshops angebotenen Themen
  • Wirtschaft und Investitionen als Element der Zusammenarbeit
  • Vielfalt und Teilhabe in Städten für alle
  • Jugend gestaltet Städtepartnerschaft
  • Historisches erbe, Kunst und Kultur verbindet Zukunft
Die Konferenz an der auch der deutsche Botschafter in Belarus, Herr Peter Detmar, teilnahm, fand national bzw. international große Beachtung. Das wirtschaftliche Engagement verschiedener Investoren aus dem EU-Bereich (Niederlande, Litauen etc.) und die damit verbundene Zusammenarbeit gestaltet sich offensichtlich immer effektiver.
 
Erfahren haben die Teilnehmer der Konferenz, dass die Stadt und die Region Nesvisch auch mehr und mehr in den Tourismussektor investiert. Mit dem nationalen, kulturhistorischen Palastensemble „Nesvish-Residenzschloss der Fürstenfamilie Radziwill“, welches seit 2005 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen ist, hat die Stadt ein Juwel, das sich zwischenzeitlich großer Beliebtheit erfreut und einen zunehmenden Besucherstrom verzeichnen kann. Hinzu kommen die jährlichen Aufführungen des Bolschoi-theaters (Balett, Musicls, Konzerte etc) die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen.
 
Der Vorsitzende des Kreis- und Stadtexekutivkomitees Nesvish, Herr Ivan Krupko, nutzte die Gelegenheit, seine Heimat als wirtschaftlichen und touristischen belarussische Vorzeigeort vorzustellen und zu präsentieren. Insbesondere hob er bei seinen Stellungnahmen dabei stets die seit über 20 Jahren bestehende freundschaftliche Verbundenheit mit der Stadt Laichingen hervor.
 
 
Die 95 teilnehmenden Delegierten konnten sich dabei ein Bild davon machen und sich davon überzeugen, welche herausragende humanitäre und soziale Hilfestellungen seitens der Mitglieder der West-Ost-Gesellschaft (Abteilung Laichingen) in den vergangen Jahrzehnten in und für Nesvish geleistet wurde. Seit der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages durch die Vertreter der Stadt Neswisch (1992) und dem Bürgermeister der Stadt Laichingen (1993) fanden viele kulturelle und freundschaftliche Begegnungen zwischen den beiden Kommunen bzw. Gebietskörperschaften statt, zuletzt 2013 bei einem offiziellen Besuch einer Delegation aus Laichingen, bestehend aus Bürgermeister Klaus Kaufmann un Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates Laichingen.
 
Die nächste Konferenz der „belarussisch-deutschen Städtepartnerschaften“ findet 2018 in Wittenberg statt.

 
Bild: 
Iwan Krupko (Vorsitzender des Kreis- und Stadtexekutivkomitees Nesvish)
 
Peter Detmar (Deutscher Botschafter in Belarus)
 
Bernhard Schweizer (2. stellvertretender Bürgermeister Laichingen)
 
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