Wer in Deutschland aufgewachsen ist, kennt das Lied, und hat es vermutlich schon einmal gesungen. Allerdings nicht nach der Melodie in Franz Schuberts romantischen Liederzyklus „Die Schöne Müllerin“, sondern der volkstümlich gewordenen des Männerchorliedes von Carl Friedrich Zöllner. Das Gedicht ist das erste Lied in Wilhelm Müllers Lyrikzyklus „Die Schöne Müllerin“.
Die Entstehung des Liederzyklus aus einem kleinen Singspiel im Staegemannschen Salon in Berlin, wo junge Heimkehrer aus den Napoleonischen Befreiungskriegen mit ihren Schwestern unter Leitung des Klavier- und Geigenvirtuosen Ludwig Berger die Ur-Müllerin aus der Taufe heben, über die Ausgestaltung des Zyklus durch Wilhelm Müller in Halle und Dessau als Liebeserinnerung an Luise Hensel („Müde bin ich, geh zur Ruh“) sowie der romantische Siegeszug durch die Schubertsche Vertonung in Wien soll Thema des unterhaltsamen Literatur- und Kulturabends sein.

Bei der Veranstaltung "Der TalenteTreff" in der Schillerstraße 2, geht es wieder etwas "hautnah" zu.
Die Plätze sind begrenzt.
Wir bitten um rechtzeitige Platzreservierungen...

Konzert Albrecht Schmid (Cembalo), Malte Höfig (Klassische Gitarre)